Into Randomness
Es heißt, Zufall sei ein Wort ohne Sinn, denn nichts könne ohne Ursache existieren. Diesem unergründlichen Themenspektrum um Fremd- und Selbstbestimmtheit, Zufälligkeit oder angebliches Schicksal widmet das Hamburger Electro-Pop Duo »Me Succeeds« sein neues Album »Into randomness«. Wie schon bei früheren Veröffentlichungen der Band vermischen sich auch auf der neuen Platte House- und Hip-Hop-Beats mit Experimental- und Pop-Musik- Einflüssen – umgarnt von Sängerin Mona Steinwidders zarter, einnehmender Stimme. Das musikalische Arrangement ihres männlichen Pendants Lorin Strohm wird durch eine Art digitales Field-Recording von Loops aus Youtube-Clips und kleinen Smartphone-Soundschnipseln kombiniert und zu einer Intimität geformt, die die Hörerschaft im bewusst mantraartigen Aufbau der Tracks ohne Ende und Anfang schweben lässt. Auch wiederholen sich einzelne Textpassagen über mehrere Lieder hinweg und werden so in verschiedenen Kontexten zu unterschiedlich interpretierbaren Aussagen. Die flexiblen Symbiosen, die die elf Songs auf »Into randomness« zueinander eingehen, beeinflussten auch die Idee des Artworks: In Zusammenarbeit mit Dr. Saskia Steinmann, Neurowissenschaftlerin für auditorisch-verbale Halluzinationen am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, wurden MRT-Scans der beiden Musikergehirne erstellt und so die Nervenbahnen visualisiert. Diese Abermillionen von Verbindungen und die damit einhergehenden Möglichkeiten symbolisieren die Idee des Albums, das in kompletter Eigenregie von »Me Succeeds« entstand, um möglichst viel dem Zufall zu überlassen.
released 2016 on ki-records
Into Randomness
Es heißt, Zufall sei ein Wort ohne Sinn, denn nichts könne ohne Ursache existieren. Diesem unergründlichen Themenspektrum um Fremd- und Selbstbestimmtheit, Zufälligkeit oder angebliches Schicksal widmet das Hamburger Electro-Pop Duo »Me Succeeds« sein neues Album »Into randomness«. Wie schon bei früheren Veröffentlichungen der Band vermischen sich auch auf der neuen Platte House- und Hip-Hop-Beats mit Experimental- und Pop-Musik- Einflüssen – umgarnt von Sängerin Mona Steinwidders zarter, einnehmender Stimme. Das musikalische Arrangement ihres männlichen Pendants Lorin Strohm wird durch eine Art digitales Field-Recording von Loops aus Youtube-Clips und kleinen Smartphone-Soundschnipseln kombiniert und zu einer Intimität geformt, die die Hörerschaft im bewusst mantraartigen Aufbau der Tracks ohne Ende und Anfang schweben lässt. Auch wiederholen sich einzelne Textpassagen über mehrere Lieder hinweg und werden so in verschiedenen Kontexten zu unterschiedlich interpretierbaren Aussagen. Die flexiblen Symbiosen, die die elf Songs auf »Into randomness« zueinander eingehen, beeinflussten auch die Idee des Artworks: In Zusammenarbeit mit Dr. Saskia Steinmann, Neurowissenschaftlerin für auditorisch-verbale Halluzinationen am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, wurden MRT-Scans der beiden Musikergehirne erstellt und so die Nervenbahnen visualisiert. Diese Abermillionen von Verbindungen und die damit einhergehenden Möglichkeiten symbolisieren die Idee des Albums, das in kompletter Eigenregie von »Me Succeeds« entstand, um möglichst viel dem Zufall zu überlassen.
released 2016 on ki-records